Im Moment ganz im Weis, jedoch in einer anderen Verfassung als Roy Black damals gesungen hat. Sie schaut mehr einem Amerikanischen U-Boot ähnlich.
Der Aufbau ist eingepackt. Was nicht eingepackt ist wird, genau, geschliffen!
Der 2.
Schritt: der Füllprimer wird glatt geschliffen.
Seit dem 13. August war ich nicht mehr in dem Boot. Alles schaut anders aus als sonst: Fenstern stehen oder liegen in der Kajüte oder in den Kojen. Und jede Menge Staub! Das gibt Arbeit während der Herbstferien, denke ich so. Später sagt Manfred, dass Stephan gesagt hat, dass sie alles sauber machen werden.
Der Aufbau ist eingepackt. Was nicht eingepackt ist wird, genau, geschliffen!
Am Wochenende fahren wir wieder hin. Stephan ist auch da und zeigt uns die Farbe die benutzt werden soll.
Ich dachte, dass die Lackierung mit einem Roller gemacht wird. Es wird jedoch gespritzt. Unsere TRAMONTANA ist als Testboot auserkoren und bekommt als erste Schiff den spezial Lack!!!
Ich dachte, dass die Lackierung mit einem Roller gemacht wird. Es wird jedoch gespritzt. Unsere TRAMONTANA ist als Testboot auserkoren und bekommt als erste Schiff den spezial Lack!!!
Wie ein
echter Lehrmeister erklärt Stephan uns was wann angebracht wird. Wir sind brave
Schüler und passen gut auf!!
Der 1.
Schritt besteht aus Isofan Marine von Stoppani als Füllprimer in vier Lagen.
Der 3. Schritt: HP Premium mit Lotos Malitiv in vier
Lagen lackieren.
Der
Hersteller dieser Lacke hat seinen Hauptsitz in Italien in Brescia. Derjenige,
der Stephan in Deutschland diese Lacke verkauft und ihn beraten hat, behauptet,
der Lack könne nass im nass verwendet werden: aufspritzen, eine Stunde trocknen
lassen, dann die nächste Lage aufbringen. Diesem Vorgang traut unser Profi zwar
nicht ganz, denkt sich aber „Mache ich sonst nicht, aber wird schon werden.“ Vom
Resultat kommen Stepan die Tränen in den Augen. Leider nicht nur bei ihm. TRAMONTANA
weint mit! Das Ganze sieht ganz und gar nicht nach „Bellissimo“ aus.
Manfred hat die Wieling sauber gemacht. Jetzt liegt das Fender tau vor TRAMONTANA und wartet drauf bis es wieder dahin kommt, wo es hingehört.
Es wird Mitte Oktober, bis wir TRAMONTANA endlich wieder
anschauen können.
Wir haben uns seit einigen Wochen nicht mehr gesehen. Schuld dran ist die Arbeit, die viel zu viel Freizeit in Anspruch nimmt.
Die Temperatur war in der Nacht schon bei minus vier Grad. "Zu frisch zum Anstreichen." sagt Stephan zu mir am Telefon, als ich ihn anrufe, weil ich nachfragen möchte bis wann er im Hafen ist. Leider ist er nicht mehr da als wir am Nachmittag eintrudeln.
Die Temperatur war in der Nacht schon bei minus vier Grad. "Zu frisch zum Anstreichen." sagt Stephan zu mir am Telefon, als ich ihn anrufe, weil ich nachfragen möchte bis wann er im Hafen ist. Leider ist er nicht mehr da als wir am Nachmittag eintrudeln.
Während
Manfred TRAMONTANA winterfest macht, bin ich damit beschäftigt alles zu
fotografieren.
Seit dem 13. August war ich nicht mehr in dem Boot. Alles schaut anders aus als sonst: Fenstern stehen oder liegen in der Kajüte oder in den Kojen. Und jede Menge Staub! Das gibt Arbeit während der Herbstferien, denke ich so. Später sagt Manfred, dass Stephan gesagt hat, dass sie alles sauber machen werden.
Für mich bleibt also nur die Feinarbeit. Eine schöne Voraussicht!
Der Aufbau schaut bärig aus! Der Farbton wurde von
Stephan gut ausgewählt. Er hat alles mischen lassen. Nichts mit Serien-Farbe
007. Hier kann man zu Recht von einer
Farb-Harmonie sprechen! Mir fällt der Glanz auf und die Spiegelung der Reling,
sogar den Wasserdeckel sieht man in dem „Spiegel“.
Die Roststellen
sind glatt und nicht mal eine Narbe ist zu erkennen.
Die kommende Woche werden die Feinarbeiten gemacht,
Fenster montiert und ganz zum Schluss das Unterwasserschiff gemalt. Ich kann es
kaum erwarten, bis es soweit ist. Nicht weil ich so gerne putze, sondern weil
es mich so freut dass TRAMONTANA das bekommt was ihr zu steht!
Die Davids müssen noch im Angriff genommen werden.
Dies ist ein „watsches einfaches Unternehmen“, wie man in Tirol sagt. Wenn ich
mir alles richtig gemerkt habe, funktioniert es ungefähr so: Die Davids kommen in
eine Kammer, in der sie elektrisch aufgeladen werden. Das Pulver wird in die
Kammer gespritzt. Die Davids ziehen das Pulver an. Dieses Verfahren nennt man
Pulverbeschichtung.
TRAMONTANA in ihr neues Kleid!! Sie schaut wirklich
traumhaft schön aus. Da kann man nur sagen „Hut ab für Stephan!“. Oder wie man in Tirol sagt: "Respekt , doas schaut bärig aus!"