Am 29. Dezember fahren Manfred und Lisi zum Hafen da der Plane-Stefan angerufen hat. Die Plane soll ausgemessen werden. Ob das hinhaut bei dieser Windstärke frage ich mich. Doch was weißt ein Hund wie ich von dem Alles?
Der Winter
ist bis jetzt grau und nass gewesen. Weihnachten war zu warm für die
Jahreszeit, sagte der Wettermann im Radio. Dass es ziemlich viel geregnet hat,
kann man im Hafen am hohen Wasserstand sehr gut sehen.
Doch heute scheint die Sonne und alles schaut damit viel freundlicher aus. Sogar Manfred wird übermütig davon und kraxelt wie eine Gams übers Gerüst damit er keinen nassen Schuhen bekommt.
Etwas später trifft der Stefan ein mit dem Stang’lwerk für die Plane. Das wird zum Schiff getragen und dabei bleibt es. Der Wind ist zu stark zum Grundmuster machen. Dachte ich es mir doch!
Doch heute scheint die Sonne und alles schaut damit viel freundlicher aus. Sogar Manfred wird übermütig davon und kraxelt wie eine Gams übers Gerüst damit er keinen nassen Schuhen bekommt.
Etwas später trifft der Stefan ein mit dem Stang’lwerk für die Plane. Das wird zum Schiff getragen und dabei bleibt es. Der Wind ist zu stark zum Grundmuster machen. Dachte ich es mir doch!
Lisi macht
noch einige Bilder und stellt dabei fest dass das Boot von Georg nicht mehr am
Kopf Steg liegt. Einige Wochen später erfragen wir die schreckliche Geschichte.
Das Schiff ist gesunken Dank der Nachhilfe einige Ausländer aus einem der
Ostländer. „Aufhängen soll man die Krüppi“, meinte Manfred. „Na, zu Schad‘ um
den Strick“, lautet der Kommentar der Lisi. „A Loch buddeln, denen da auf dem
Kopf rein stecken so dass nur noch die Füße raus kommen, dann ein Gitter drauf damit sie nicht runter
rutschen können und als Radständer benutzen. Am liebsten in Amsterdam da sind
viele Räder!“
Am 5. Jänner
hat der Wind sich beruhigt und wird der zweite Anlauf gemacht. Dieses Mal mit
Erfolg.
Der Stefan stellt die Stangen auf und dann schneidet er aus einem grauen Stoff die verschiedenen Teile die er benötigt als Grundmuster. Mit Stecknadeln wird die ganze Sache zusammen gehalten. Zum Schluss werden die Scheiben rein gezeichnet.
Der Stefan stellt die Stangen auf und dann schneidet er aus einem grauen Stoff die verschiedenen Teile die er benötigt als Grundmuster. Mit Stecknadeln wird die ganze Sache zusammen gehalten. Zum Schluss werden die Scheiben rein gezeichnet.
Manfred beobachtet
alles von seinem Sitzplatz aber traut, laut Gesichtsausdruck, die Gaudi nicht
ganz. Irgendwie kann ich ihn verstehen: auf dem Hinterdeck ist ein großer
grauer Kasten entstanden.
Dann wird
der ganzen Kram zamgeraumt. Beim Verabschieden sagt Stefan dass er sich meldet wenn
die Plane fertig ist. Vor Ostern immer, meint er.
Die
Plane ist vor Ostern fertig. Doch, wie meistens hier in dem Wasserland, spielt
das Wetter verrückt. Während Ostern ist es sogar kälter wie am Weihnachten.
Mitte
April schäbert das Telefon. Es ist der Plane Steff. Laut Wettervoraussichten könnte
es am kommendes Wochenende hinhauen mit dem Planen Aufbau.
Am
14. April ist es sonnig und so gut wie Windstat. Morgan und ich schauen uns vom
Boot das anschleppen vom Zeug an. Wir sind uns einig: dies wird eine längere G’schicht
heute. Wandern ist damit gestrichen!
Hannelore sitzt Lounge und behält die Arbeiter im Auge. Sie kennt den Vorgang, denn Steffan hat bei ihnen auch die Plane gemacht.
Hannelore sitzt Lounge und behält die Arbeiter im Auge. Sie kennt den Vorgang, denn Steffan hat bei ihnen auch die Plane gemacht.
DieTeile werden auf dem Hinterdeck auf einem Haufen gelegt. Ich glaube wir können uns
besser auf dem Vorderdeck verdrücken. Hier wird alle Platz gebraucht. Wir
wissen wenn wir überflüssig sind.
Alles
ist sauber markiert worden und so entsteht keine Sucherei wo welches Teil kommen
soll. Ganz gezielt greift unseren Handwerker zu und weißt genau was er braucht.
Da kann ich nur sagen: Respekt, dieser Bursche kennt sich aus!
Steff
baut die Plane auf in einem Tempo als möchte er im Guinnessbuch der Rekorde
kommen. Manfred hilft ab und zu, doch meistens steht er im Weg und wird er mit
einer Handbewegung bei Seite geschoben. Morgan inspektiert den Vorgang und
stellt fest dass jeden Handgriff sitzt!
Auf dem Oberdeck geht’s rund. Ich liege vorne und stelle mich besser Taub. Morgan hat sich in der Steuer Hütte unter dem Tisch verkrochen. Nix für uns dieser Wirbel. Dazu kommt noch das Lisi mit ihrer Kamera herum hupft. Ich lasse mich doch nicht ständig auf meinem Schwanz treten. Hier haben wir unsere Ruhe!!
Die Männer stoßen an auf diese fertige Arbeit. Anscheinend
ist und bleibt fertige Arbeit die schönste Arbeit!
Ich begutachte mal das Ganze. Saubere Arbeit, bis
ins kleinste Detail!! Da werden mein Herli und mein Frauli sehr zufrieden sein.
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