vrijdag 5 april 2013

A Plane is g'plant


Am 29. Dezember fahren Manfred und Lisi zum Hafen da der Plane-Stefan angerufen hat. Die Plane soll ausgemessen werden. Ob das hinhaut bei dieser Windstärke frage ich mich. Doch was weißt ein Hund wie ich von dem Alles?
 

Der Winter ist bis jetzt grau und nass gewesen. Weihnachten war zu warm für die Jahreszeit, sagte der Wettermann im Radio. Dass es ziemlich viel geregnet hat, kann man im Hafen am hohen Wasserstand sehr gut sehen.
Doch heute scheint die Sonne und alles schaut damit viel freundlicher aus. Sogar Manfred wird übermütig davon und kraxelt wie eine Gams übers Gerüst damit er keinen nassen Schuhen bekommt.
Etwas später trifft der Stefan ein mit dem Stang’lwerk für die Plane. Das wird zum Schiff getragen und dabei bleibt es. Der Wind ist zu stark zum Grundmuster machen. Dachte ich es mir doch!


 
Lisi macht noch einige Bilder und stellt dabei fest dass das Boot von Georg nicht mehr am Kopf Steg liegt. Einige Wochen später erfragen wir die schreckliche Geschichte. Das Schiff ist gesunken Dank der Nachhilfe einige Ausländer aus einem der Ostländer. „Aufhängen soll man die Krüppi“, meinte Manfred. „Na, zu Schad‘ um den Strick“, lautet der Kommentar der Lisi. „A Loch buddeln, denen da auf dem Kopf rein stecken so dass nur noch die Füße raus kommen,  dann ein Gitter drauf damit sie nicht runter rutschen können und als Radständer benutzen. Am liebsten in Amsterdam da sind viele Räder!“  
 
Am 5. Jänner hat der Wind sich beruhigt und wird der zweite Anlauf gemacht. Dieses Mal mit Erfolg.
Der Stefan stellt die Stangen auf und dann schneidet er aus einem grauen Stoff die verschiedenen Teile die er benötigt als Grundmuster. Mit Stecknadeln wird die ganze Sache zusammen gehalten. Zum Schluss werden die Scheiben rein gezeichnet. 
 

   
 
 
 
 










  

 

Manfred beobachtet alles von seinem Sitzplatz aber traut, laut Gesichtsausdruck, die Gaudi nicht ganz. Irgendwie kann ich ihn verstehen: auf dem Hinterdeck ist ein großer grauer Kasten entstanden.



 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dann wird der ganzen Kram zamgeraumt. Beim Verabschieden sagt Stefan dass er sich meldet wenn die Plane fertig ist. Vor Ostern immer, meint er.
Die Plane ist vor Ostern fertig. Doch, wie meistens hier in dem Wasserland, spielt das Wetter verrückt. Während Ostern ist es sogar kälter wie am Weihnachten.

Mitte April schäbert das Telefon. Es ist der Plane Steff. Laut Wettervoraussichten könnte es am kommendes Wochenende hinhauen mit dem Planen Aufbau.

Am 14. April ist es sonnig und so gut wie Windstat. Morgan und ich schauen uns vom Boot das anschleppen vom Zeug an. Wir sind uns einig: dies wird eine längere G’schicht heute. Wandern ist damit gestrichen!
Hannelore sitzt Lounge und behält die Arbeiter im Auge. Sie kennt den Vorgang, denn Steffan hat bei ihnen auch die Plane gemacht.



















DieTeile werden auf dem Hinterdeck auf einem Haufen gelegt. Ich glaube wir können uns besser auf dem Vorderdeck verdrücken. Hier wird alle Platz gebraucht. Wir wissen wenn wir überflüssig sind.
 

 
 
 
 
 
Alles ist sauber markiert worden und so entsteht keine Sucherei wo welches Teil kommen soll. Ganz gezielt greift unseren Handwerker zu und weißt genau was er braucht. Da kann ich nur sagen: Respekt, dieser Bursche kennt sich aus!

 
 
 
  
 
 
Steff baut die Plane auf in einem Tempo als möchte er im Guinnessbuch der Rekorde kommen. Manfred hilft ab und zu, doch meistens steht er im Weg und wird er mit einer Handbewegung bei Seite geschoben. Morgan inspektiert den Vorgang und stellt fest dass jeden Handgriff sitzt!

 

 

 

 

 

 

                       

 







 








 


 
 
 
 
 























Auf dem Oberdeck geht’s rund. Ich liege vorne und stelle mich besser Taub. Morgan hat sich in der Steuer Hütte unter dem Tisch verkrochen. Nix für uns dieser Wirbel. Dazu kommt noch das Lisi mit ihrer Kamera herum hupft. Ich lasse mich doch nicht ständig auf meinem Schwanz treten. Hier haben wir unsere Ruhe!!
 
Nach einige Stunden ist das Chaos vorbei und hat Tramontana eine sehr bärige Plane bekommen. Meine Bank steht ab jetzt aus dem Wind und wenn’s regnet werde ich nicht mehr nass. Wenn das keine tolle Voraussichten sind!!!

 

Die Männer stoßen an auf diese fertige Arbeit. Anscheinend ist und bleibt fertige Arbeit die schönste Arbeit!
 
 
 
 
 
 
 


 
Ich begutachte mal das Ganze. Saubere Arbeit, bis ins kleinste Detail!! Da werden mein Herli und mein Frauli sehr zufrieden sein.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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